5. SUCCESS-GEN: Fördernde Führung

Iris Kugler – 13.12.2015

alchi-bmPotenziale erkennen und fördern!

Autor und Copyright: Sascha Kugler

Führen bedeutet längst nicht mehr nur planen und Ziele zu setzen. Die Zukunft nimmt keine Rücksicht auf Planzahlen. Die Kunst besteht darin, sich als Führungskraft den Stärken der Mitarbeiter anzuvertrauen und Denkbeweglichkeit zu fordern.

Damit die Menschen in einem Team sich selbst mit all ihren Potenzialen einbringen können, brauchen sie gute Führung. Eine Führung, die sich nicht durch präpotentes Machtgehabe und dogmatische Befehle artikuliert, sondern eine Führung, welche die allgemeine und individuelle Weiterentwicklung unterstützt. Erfolgreiche Unternehmer verstehen Führung als Förderung und Forderung zugleich, erkennen die Verantwortung dahinter und agieren dementsprechend.

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Fehleinschätzungen verfolgen Manager bis ins private Vermögen

Iris Kugler alchi-bm

…so eine Headline im Newsletter „WMD brokerchannel“.

Das BeratungsunternehmenConav“ macht in dem Artikel auf die verschiedenen Haftungsfallen für Manager aufmerksam. Neben der weitgehend nicht bekannten oder ignorierten Tatsache, dass Manager auch nach ihrem Ausscheiden aus einem Unternehmen noch haftbar gemacht werden (siehe aktuelle Fälle aus der Automobilindustrie), ist sich kaum jemand bewusst, was die ressortübergreifende Haftung für ihn persönlich bedeutet: Nach aktueller Rechtslage ist ein Manager nicht nur für seinen eigenen Bereich verantwortlich, sondern er verantwortet auch horizontal die Bereiche seiner Kollegen mit.

Dagegen schützen sich viele mit einer D&O Versicherung, doch dies könnte u.U. nicht ausreichen. So beschreibt Conav in ihrem Artikel: „… Unklar ist in diesen Fällen oft, ob die Deckung noch in voller Höhe und zu den vormaligen Konditionen zur Verfu?gung steht. Solcherart Nachhaftung bemu?hen vor allem auch gern Insolvenzverwalter bei ihren Versuchen, noch Liquidität zu beschaffen…“

Deshalb sollten Manager und Geschäftsführer auch das Haftungsthema einem Qualitätsmanagement unterziehen, um alle Haftungsrisiken zu kennen und Präventivmaßnahmen zu entwickeln. Die Initiative für Qualität in der Unternehmensführung e.V. (IFQU) hat hierzu ein Zertifizierungsprogramm entwickelt:

Geprüfte Geschäftsführung, ein ISO-konformes, auf KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) basierendes QM-System in allen wesentlichen Ebenen der Geschäftsführung.

Weitere Infos unter: www.ifqu.de

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4. SUCCESS-GEN: Perfekter Prozess

Iris Kugleralchi-bm

Der eigene Anspruch ist die beste Motivation!

Das vierte SUCCESS-GENKontinuierliche Prozessoptimierung“ beschäftigt sich mit den Anforderungen, die Sie jeden Tag erfüllen müssen, um zu den Besten zugehören. Wir sprechen hier von der eigenen Motivation, vom absoluten Willen an der Bestleistung, von der Lust am Gewinnen. Erfolgreiche Unternehmer streben stets danach, alles, was sie tun, so gut wie nur irgend möglich zu tun.

Eine absolut sinnvolle Einstellung, denn das Leben ist zu kurz, um Dinge anzufangen und dann doch nur halb zu erledigen.

Das ist eine Herausforderung, keine Frage, doch für den Anfang hilft es, von den Besten zu lernen. Diese sind zu jeder Zeit bereit, schnell, effizient und effektiv auf die neuesten Entwicklungen zu reagieren – sei es intern oder extern. .Für Bestleister gibt es kein „Geht nicht“ und keine schlechte Kritik: Sie versuchen eine Beschwerde oder Reklamation als konstruktive Kritik wahrzunehmen, als Chance und nicht als Beleidigung. Sie sind bereit mehr zu tun, neue und verbesserte Lösungen zu entwickeln und dies in möglichst bis dato nicht dagewesener Art und Weise.

Die entwickelten Prozesse sind Ausdruck des eigenen Anspruchs und unterstreichen das erarbeitete Alleinstellungsmerkmal.

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Warum steigt das Risiko für Geschäftsführer, Vorstände und Unternehmer?

Iris Kugleralchi-bm

Das Risiko, für unternehmerisches Fehlverhalten auf Schadenersatz in Anspruch genommen zu werden, ist in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Jeder fünfte Manager berichtet von Ansprüchen gegen sich oder andere Organmitglieder. Dies ergab eine Studie, für die im Auftrag des D&O Versicherers VOV insgesamt 200 Geschäftsführer und Vorstände befragt wurden. Verschärfend käme die neue Gesetzeslage hinzu, die in den vergangenen Jahren die Möglichkeiten, Manager bei Fehlverhalten in Anspruch zu nehmen, erweitert hat. Laut der VOV-Studie hat jedoch fast jeder siebte Befragte keine Kenntnis über seine persönlichen Haftungsrisiken.

„Bereits für einfach fahrlässig begangene Pflichtverletzungen kann der Verantwortliche persönlich und unbegrenzt mit seinem Privatvermögen haftbar gemacht werden“, sagt Diederik Sutorius, Geschäftsführer der VOV. „Viele Chefs unterschätzen diese Gefahr.“

Vor diesem Hintergrund gewinnen die von der IFQU entwickelten Gütesiegel und Auszeichnungssysteme für nachgewiesene und geprüfte Qualität in der Unternehmensführung neue Aktualität.

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3. SUCCESS-GEN: Ökonomische Achtsamkeit

Iris Kugler

Die Wertschätzung von Kapital und Ressourcen führt zu einer effektiven Wertschöpfung! succs-dna

Das SUCCESS-GEN der ökonomischen Achtsamkeit verlangt von Ihnen Pflichtbewusstsein, Disziplin, Eigenverantwortung, Bescheidenheit, Zurückhaltung und umsichtiges Vorgehen – zu jeder Zeit.

Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche, setzen Sie Ihre Mittel sorgsam ein und achten Sie darauf, stets das Nützliche vom Unnützen zu unterscheiden. Messen Sie der Planung, Kontrolle und Sicherung Ihrer Finanzen höchste Bedeutung zu – ein achtsames Finanzmanagement kann schnell überlebenswichtig werden.

Vorausschauende und daher erfolgreiche Unternehmer legen in guten Zeiten Mittel für schlechte Zeiten zurück – wie ein Eichhörnchen, das für den Winter vorsorgt. Die Erfolglosen geben alles aus, was sie haben, wenn sie es haben, und manchmal auch schon das, was sie erst noch verdienen wollen. Damit landen sie in einer selbstverschuldeten Unfreiheit, welche sie bewegungsunfähig macht und daran hindert, die Chancen, die Ihnen das Leben tagtäglich bietet, zu nutzen.

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2. SUCCESS-GEN: Strategischer Fokus

[vc_row][vc_column][vc_column_text]2. SUCCESS-GEN: Strategischer Fokus

Iris Kugler – 24.08.2015

Fokussieren Sie Ihr Ziel und erarbeiten Sie die passende Strategie!

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Erfolgreiche Menschen haben nicht nur eine Vision und Berufung, sondern sie wissen vor allem, wie sie diese umsetzen und Realität werden lassen können. Sie haben eine klare Strategie, fokussieren sich und nutzen die bestmögliche Taktik, denn ihre Vision können sie auf vielen Wegen umsetzen.

Auch Sie können entweder einen Weg mit viel Mühsal und ohne großes Vorankommen wählen oder Sie können den direkten Weg zum Erfolg nehmen.

Um die wirkungsvollste Strategie zu finden, kommt es auf Ihre strategische Kompetenz an. Wenn Sie eine solche nicht besitzen, dann beschweren Sie sich nicht über die schlechten Ergebnisse, sondern lernen Sie endlich strategisch zu denken! Wie können Sie Ihre Zeit, Arbeitskraft und Begeisterung am besten einsetzen, um Ihre Vision zu erreichen? Das ist Ihre Gretchenfrage! Die richtige (Zukunfts-) Strategie im Sinne eines klaren Konzepts ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg aller Unternehmungen. Erst wenn die Strategie stimmt, können die anderen Prozesse sinnvoll daran ausgerichtet werden.

Die Leitlinien der Strategie müssen erstellt werden, verfügbar und verstanden sein.

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Einladung zur Vorstellung des HAWARD® BGM-Konzeptes

Einladung zur Vorstellung des HAWARD® BGM-Konzeptes Iris Kugler – 24.08.2015 „Gut fühlen, besser leben“ – Das neue HAWARD® Konzept Neben Ihrer professionellen Beratungskompetenz und der bewährten HAWARD® BGM Software haben wir den Bereich der Betrieblichen Gesundheitsmanagement Maßnahmen vielfältig ausgebaut. Unter anderem steht zukünftig mit der HAWARD® Gesundheitskarte ein BGM Produkt zur Verfügung, das für bestehende […]

Warum kommt man ohne passende Strategie nicht zum Ziel?

Warum kommt man ohne passende Strategie nicht zum Ziel?

Iris Kugler – 14.06.2015

 

Setz dir ein Ziel!

Bei der Definition Ihrer Strategie ist eine Frage von zentraler Bedeutung: die Frage, wen Sie mit Ihrem Handeln erreichen wollen. Um mit Ihrer Unternehmung langfristig Erfolg zu haben, müssen Sie und Ihre Mitstreiter sich auf eine klar definierte Zielgruppe konzentrieren. Wie wollen Sie Ihr Ziel erreichen, wenn Sie es gar nicht kennen? Und wenn Sie sich schon Gedanken zu Ihrer Zielgruppe machen, dann suchen Sie sich BITTE lukrative Zielgruppen aus: also Menschen und Unternehmen, die auch für Ihre Leistungen bezahlen können und wollen.

Wurden die Geschäftsfelder und Zielgruppen in Ihrer schriftlich formulierten Strategie genau definiert? Welche Zielgruppe passt zu Ihnen und den ange-botenen Leistungen? Gibt es „Nichtkunden“, die in Zukunft zu Ihnen passen könnten? Kennen Sie die drängendsten Probleme Ihrer Zielgruppe(n)?

Neben dem strategischen ist auch der Zielgruppenfokus wichtig: Erfolg hat, wer eine bestimmte Kundengruppe ins Visier nimmt, sich voll und ganz auf sie konzentriert, sie genau versteht und schließlich im Stande ist, sie mit der optimalen Problemlösung zu bedienen. Verlieren Sie sich nicht in einem wahllosen Breitenangebot, weil Sie denken, so eine größere Abnehmerschaft zu generieren. Die Konzentration auf das Wesentliche bringt viele unschätzbare Vorteile: Insbesondere kleinere Unternehmen werden so schneller wahrgenommen. Lieber wählt man eine kleine Nische, ist dort der Beste und legt dann gezielt ein Angebot für eine spezielle und zahlungskräftige Zielgruppe auf, als dass man versucht, jedem Kunden alles anzubieten. Wissen Sie, mit welchen Leistungen Sie bei welchen Kunden am besten Geld verdienen? Wo sind die Kunden, die gute Preise für Ihre Leistungen zahlen, Sie und Ihre Arbeit wertschätzen und für Sie daher ein konstantes Potenzial darstellen?

Haben Sie Ihre Zielgruppe klar definiert, dann treten Sie in Dialog mit ihr, auch um von ihr zu lernen und sich so stetig zu verbessern. Und Dialog heißt, selbst als Unternehmer aktiv den Dialog mit der Zielgruppe zu suchen, auch mit den unzufriedenen Kunden zu sprechen und zu lernen. Stellen Sie aufgrund Ihrer so gewonnenen Erkenntnisse das Angebot noch konsequenter auf die Zielgruppe ein, indem Sie alle Ressourcen in die Produkte und Sortimente mit dem größten Kundennutzen und somit auch den größten Erträgen einbringen.
Im zweiten Schritt empfiehlt es sich, eine Zielgruppensegmentierung vorzunehmen: Größere Zielgruppen splitten sich immer mehr in differenzierte Untergruppen auf. Unternehmen müssen darauf reagieren, indem sie diese Kunden mit genau auf sie zugeschnittenen Angeboten direkt ansprechen und so im Einklang mit ihren Wünschen und Bedürfnissen bleiben – sonst fährt der Zug des Erfolgs ohne sie ab.


Bleib bei deiner Kernkompetenz! Mach nur das, was du kannst!

Ihre Strategie muss sich ganz klar an Ihrer Kompetenz ausrichten. Sie können nur dort attraktiv für Ihre Kunden sein, wo Sie auch gut sind! Die Kunden spüren, wenn Sie nur antäuschen, aber nicht liefern. Also bauen Sie auf Ihre ganz persönlichen Kompetenzen und konzentrieren Sie sich in Ihrer Strategie darauf!

Was können Sie besonders gut, was bietet Ihr Unternehmen in herausragender Qualität an? In welchem Bereich haben Sie noch ungenutztes Potenzial und können sich spezialisieren? Was können Sie weglassen, um Ihr Profil zu schärfen?

Berücksichtigen Sie in Ihren Marktaktivitäten bereits Ihre relativen Stärken? Wenn Sie sich auf eine bestimmte Stärke konzentrieren, diese immer weiter ausbauen und irgendwann der unangefochtene Experte auf diesem Gebiet sind, dann werden Sie zu einem attraktiven Marktteilnehmer mit immer mehr zahlenden und begeisterten Kunden. Über Erfahrung, Wiederholungen und Lerngewinne entwickeln Sie Ihre Problemlösungsfähigkeit eng an den Bedürfnissen der Kunden weiter, und es wachsen Ihr Wissen und Ihr Können. Damit entsteht ein signifikanter Marktvorsprung. Oft erleben wir, wie von Marktteilnehmern alles und jedes angeboten, jeder noch so absurde Branchentrend mitgemacht wird – und dabei letztendlich das eigentlich Wesentliche aus den Augen verloren wird. Seien Sie achtsam, wenn es um Ihre Kernkompetenz geht!

Wieso ist die Psychische Gefährdungsbeurteilung essenziell wichtig?

Wieso ist die Psychische Gefährdungsbeurteilung essenziell wichtig?

Iris Kugler – 10.05.2015

 
Ein Beitrag von Rudolph Zeinhofer

Es handelt sich hierbei um ein Gesetz, das seit dem 25.9.2013 in Kraft und im Arbeitsschutzgesetz verankert ist – §5 Abs. 3 Punkt 6. Darin wird jeder Arbeitgeber verpflichtet, ab dem/der ersten Mitarbeiter/Mitarbeiterin eine “Psychische Gefährdungsbeurteilung” (PGB) an den Arbeitsplätzen durchzuführen, zu dokumentieren und – bei Handlungsbedarf – einen Maßnahmenplan vorzulegen, den es umzusetzen gilt. Der Sinn dieser Maßnahme liegt in der Reduzierung arbeitsbedingter psychischer Erkrankungen in Groß-, Mittel- und Kleinunternehmen. Die bis dato ruhmlose Schadensbilanz hat ihre Auslöser u.a. in Geschäftsmodellen- und Prozessen, Wettbewerbsdruck, Führungskräftemangel, Kostenfokus, radikalen Sparmaßnahmen, Unternehmensstruktur, Kommunikation, Zeit- und Leistungsdruck, persönlicher Verfügbarkeit, fragwürdigem Management- und Führungsverhalten und den bekannten Auswirkungen wie Demotivation, innere Kündigung, Depression, Burnout uvm.

Auf meine oftmals gestellte Frage “…kennen Sie die Psychische Gefährdungsbeurteilung” sehe ich mich meist einem Stirnrunzeln und Axelzucken meiner Gesprächspartner gegenüber. Das Erstaunen löst genauso oft eine konkrete Nachfrage über das „Corpus Delicti“ aus: Psychische was? Ja, Gefährdungsbeurteilung.
Bei der praktischen Umsetzung dieser Gesetzesvorgabe konnten wir bisher eher noch von einer Karenzzeit sprechen, jetzt weisen Aktivitäten darauf hin, dass der Gesetzgeber die Umsetzung der PGB konkret einzufordern gedenkt.
Hinter der PGB verbirgt sich allerdings viel mehr eine Kette an Einflüssen für das Unternehmen, die man beim ersten Hinsehen noch nicht zu erkennen vermag.

Was kostet Krankheit – ein Praxisbeispiel
Für die Berechnung der Kosten von krankheitsbedingten Ausfällen weisen z.B. die Krankenkassen einen durchschnittlichen Betrag von 300 €/Tag aus. Ein Unternehmen mit 250 Mitarbeitern kostet demzufolge der durchschnittliche Krankenstand von 5% (12,5 AT) rd. 950.000 €/Jahr. Die Minderung der Produktivität ist hierbei nicht berücksichtigt. Die Senkung krankheitsbedingter Fehlzeiten um lediglich 0,5% bewirkt da bereits eine Kostenersparnis von rd. 95.000 € also 10% des Gesamtaufwandes.
Arbeitsbedingte psychische Belastungen verursachen in Deutschland jährlich Kosten in Höhe von rd. 32 Milliarden Euro (1). Die Prävention zur Minderung des beachtlich hohen volkswirtschaftlichen Schadens ist also dringend geboten.

Zentrale Bedeutung der Führungsqualität
Eines der zentralen Themen in bundesdeutschen Unternehmen, Institutionen und Behörden gleichermaßen, ist die Führungsqualität, denen Mitarbeiter schlichtweg ausgesetzt sind oder eben auch solche, die in Empathie und Wertschätzung einen hohen Motivationsfaktor erkennen. Das Führungsverhalten hat erhebliche Auswirkungen auf die PGB, mit der sich auch Indikatoren für die Führungsqualität im Unternehmen ableiten lassen.
Der vor kurzem veröffentlichte Gallup Engagement Index Deutschland 2014 macht erneut deutlich, dass von je 100 Beschäftigten im Unternehmen nur 15 Mitarbeiter eine hohe emotionale Bindung haben, 70 Mitarbeiter können nur mehr eine geringe emotionale Bindung und weitere 15 Mitarbeiter gar keine emotionale Bindung für ihr Unternehmen aufbauen. Im Vergleich haben sich die Vorjahreswerte marginal verändert, wobei die Zahl der hoch engagierten Mitarbeiter 2014 um 1% auf 15% gefallen ist. Hingegen stieg die Zahl derer mit geringer emotionaler Bindung um 3% auf 70%, während die Zahl der Bindungslosen um 2% auf 15% zurückging.
Das lässt abermals die Schlussfolgerung zu, dass sich die Führungsqualität in deutschen Unternehmen gegenüber 85% aller Beschäftigten auch 2014 nicht spürbar verbessert hat. In Summe weist Gallup in der Studie rd. 33,6 Millionen Arbeitnehmer über 18 Jahre aus. (2)

Schauen Sie in den Spiegel Ihrer Unternehmenskultur!
Ein Spiegel für die Unternehmenskultur ist die PGB allemal, bei der es primär um den Nachweis psychischer Arbeitsbelastungen geht. Kann der Unternehmer sowohl Nachweis als auch Umsetzungsmaßnahmen vorweisen, wenn Mitarbeiter an arbeitsbedingten Depressionen, Burnout oder anderen psychischen Erkrankungen leiden, ist dem Gesetzgeber fürs erste Genüge getan. Fehlt dieser Nachweis jedoch, besteht das Risiko für die Unternehmensleitung, in die Haftung genommen zu werden. Das bedeutet konkret, für die Ausgaben am notwendigen Genesungsprozess seiner Mitarbeiter finanzielle Eigenleistungen erbringen zu müssen plus Lohnfortzahlung und allen weiteren Verpflichtungen, die sich daraus ergeben.
Eine Dokumentation alleine reicht nicht aus, um den Gesetzesvorgaben zu genügen. Es muss ein entsprechender Maßnahmenplan ausgearbeitet sein, der bei Handlungsbedarf die kritisierten Umstände nachhaltig entschärft, um weitere Gefährdungen der Mitarbeiter zu unterbinden. Erst dann werden z.B. Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und Unfallversicherer bereit sein, ihren Verpflichtungen vollumfänglich nachzukommen.

Betriebliches Gesundheitsmanagement – BGM
Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist weitgehend im “Betrieblichen GesundheitsmanagementBGM” eingebettet. Mit dem Unterschied, dass BGM als solches zwar partiell auf gesetzlichen Verpflichtung neben freiwilligen Leistungen basiert, hingegen die PGB jedoch gesetzlich verankert ist. Gerade mittelständische Unternehmen ohne Anspruch auf ein professionell integriertes BGM werden es in der Zukunft deutlich schwerer haben, qualifiziertes Fachpersonal wirkungsvoll anzusprechen.

Einfluss auf die Geschäftsprozesse
Für den unternehmerischen Alltag ist die PGB von weitreichender Bedeutung. Greift sie doch in nahezu alle Prozesse des Unternehmens ein, wenn neue Maßnahmen zur Vermeidung psychischer Gefährdung am Arbeitsplatz umgesetzt werden bzw. Workflows verändert werden müssen.
Die Ergebnisse haben somit Einfluss auf Geschäfts-Prozesse, wie z.B. Außenwirkung, das Produkt- bzw. Leistungsportfolio, die Unternehmenskultur mit unmittelbarer Wirkung auf die Kundenloyalität, das Unternehmens-Image und u.a. die reale Gewinnsteigerung.
Befassen Sie sich bereits mit dem Aufbau Ihres „Employer Branding“ – der beste Arbeitgeber zu werden – wird den gezielten PGB-Maßnahmen ein erster Platz als Türöffner für das Recruiting neuer, qualifizierter Fachkräfte zukommen. Sie werden das Unternehmen weiter empfehlen bzw. es als Impulsgeber für zeitgemäße und zukunftsfokussierte Personalentwicklung anerkennen. Das bringt erstens einen erheblichen Imagegewinn für die Geschäftsleitung und zweitens die dauerhafte Festigung der Unternehmensbasis.

Generation Y – veränderte Qualitäten, Nutzen und Werte
Haben Sie bereits Kontakte zu Arbeitnehmern aus der viel diskutierten “Generation Y”, sind Sie bestimmt auch mit der zentralen Frage konfrontiert: “Warum sollte ich gerade für sie arbeiten?”
Mit einem großen Reservoir an positiven Argumenten und Fakten zeigen Sie nicht nur Stärke in Ihrer Zukunftsentwicklung. Sie vermitteln Ihrem Marktumfeld damit die Botschaft, ein modernes Unternehmen zu sein, indem Sie die Attraktivität des Unternehmens und der Mitarbeiter immer neu bereichern und diese auch aufrecht erhalten können.
Mit solch einer Wertepräambel stärken Sie die Kundenbindung deutlich und verankern zudem die hohe emotionale Bindung der Mitarbeiter an „ihr“ erfolgreiches Unternehmen.
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Quellenverweis:
1) Hans Böckler Stiftung, www.boeckler.de
2) Gallup Engagement Index Deutschland 2014, www.gallup.com
www.rudolphzeinhofer.de

SUCCESS-DNA-Cover

Wollen Sie nicht auch am 6.5.2015 in Zwickau von Sascha Kugler etwas über erfolgreiches unternehmerisches Handeln erfahren?

Wollen Sie nicht auch am 6.5.2015 in Zwickau von Sascha Kugler etwas über erfolgreiches unternehmerisches Handeln erfahren?

Iris Kugler – 26.04.2015
Wir laden Sie herzlich zur kostenfreien Vortragsveranstaltung zum Thema “Erfolgs-DNA von Unternehmen” im Haus der Sparkasse, Zwickau am 6. Mai 2015 von 14.00 bis 17.00 Uhr ein.

Im Rahmen des von der IHK Chemnitz und Sparkasse Zwickau veranstalteten Vortragsnachmittages werden Sascha Kugler und Klaus Kobjoll, Top-Speaker und Unternehmer, Ihnen spannende Vorträge präsentieren, in denen es um erfolgreiches Management mit Hilfe der zwölf Gesetze des Erfolges sowie um eine Praxisanleitung für mehr Service-Qualität und Kundenzufriedenheit geht.

Sehen Sie sich hier alle Informationen rund um die Veranstaltung an: Erfolgs-DNA von Unternehmen 26.05.2015

Die Anmeldung bis zum 29.April 2015 erfolgt über Frau Kathrin Buschmann: kathrin.buschmann@chemnitz.ihk.de
Seien Sie neugierig auf Sascha Kuglers neuen und inspirierenden Vortrag!

SUCCESS-DNA: Die zwölf Gesetze des Erfolges
Ein innovativer Ratgeber, der Unternehmer ins Handeln bringt.

Worauf kommt es an, wenn man als Unternehmer nachhaltig Erfolg haben möchte? Eine fundierte Antwort darauf gibt der Managementberater und Unternehmer Sascha Kugler in seinem Vortrag über die SUCCESS-DNADie zwölf Gesetze des Erfolges.

Der Autor beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit unternehmerischen Erfolgsfaktoren: Für seine Analysen hat er in großem Stil Managementliteratur ausgewertet, eine Metaanalyse wissenschaft­licher Studien durchgeführt und zahlreiche erfolgreiche Unternehmer interviewt. Sascha Kugler ermittelte ein Set von 12 Erfolgsfaktoren, die seinen Erkenntnissen nach branchen­übergreifend eine hohe Relevanz haben. Um ihre Bedeutung zu unterstreichen, hat er einen Begriff mit Symbolkraft gewählt, den er aus der Biologie entlehnt hat: Er spricht von der SUCCESS-DNA.

Bildlich gesprochen sind es 12 SUCCESS-Gene, die für den Erfolg entscheidend sind: Hierzu zählt er eine identitätsstiftende Vision ebenso wie fördernde Führung und zielgerichtete Kommunikation. Diese SUCCESS-Gene bringt ein Unternehmen nicht von Geburt an mit, es kann sie vielmehr aktiv entwickeln.

Inspirierend und anschaulich stellt Sascha Kugler in seinem Vortrag die 12 SUCCESS-Gene vor. Er gibt Unternehmern greifbare Ratschläge an die Hand, mit denen sie den Status quo überprüfen und Ansatz­punkte für die Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens finden können. Jede der zwölf Darstellungen endet mit einer klaren Empfehlung und daraus abgeleiteten Aufgaben. Wer sich auf die SUCCESS-DNA einlässt, für den rücken Themen ins Blickfeld, die es anzupacken gilt. In vielen Fällen wird er motiviert sein, Veränderungen im eigenen Unternehmen konstruktiv anzugehen – und hat bereits erste konkrete Ideen dafür.

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